Es war ein lebhafter Abend in der Räumen der IHK Stuttgart, als dort jetzt knapp 100 Fach- und Führungskräfte zum 19. Werteforum der Wertekommission zusammen kamen.
Podium und Teilnehmer nahmen des Appell von Moderator Philipp Busch auf, das Thema Werte etwas aus der gesellschaftskritischen Ecke heraus zu holen und es aus ökonomischer Sicht zu betrachten.
Der geschäftsführende Direktor von Brenner's Park-Hotel & Spa in Baden-Baden Frank Marrenbach unterstrich die Bedeutung von wertegetreuem Handeln in einer Dienstleistungsbranche wie der Hotellerie. Sein Motto: „Man muss Menschen mögen.“ Im beruflichen Alltag bedeutet das für ihn, dass seine Mitarbeiter sich vollkommen zurücknehmen sollen zugunsten des Gastes. Um einen solchen Gedanken umzusetzen, bedarf es vor allem auch einer Kontinuität in der Belegschaft und auch in der Führungsetage eines Unternehmens.
Erwin Staudt, Präsident des frischgebackenen deutschen Fußballmeisters VfB Stuttgart, geht es bei wertebewusstem Verhalten vor allem um die Herkunft: „Wertebewusstsein fängt in der Familie an!“ Vor dem Vertragsabschluß mit einem neuen, jungen Spieler rate er daher, sich immer einmal auch die Eltern anzuschauen. Wertebewusst nach außen aufzutreten, dass heiße für einen Fußballprofi auch, ganz einfache Fragen der Etikette zu beachten: „Bei uns stecken die Spieler die Trikots in die Hose, haben die Stutzen oben und kleben ihre Tatoos ab“
Als Vertreterin der Wertekommission saß Susanne Eyrich auf dem Podium. Sie beschrieb den wenig wertebewussten Alltag in vielen Großunternehmen: „ In grossen Unternehmen sitzt der Feind neben einem im Buero“. Die Konzentration von Mitarbeitern in großen Unternehmen liege daher oftmals in der Verteidigung und Behauptung der eigenen Position. Damit gehe häufig externe Orientierung verloren.
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01 Juni 2007
09 Mai 2007
Martin Frechen
Martin Frechen diskutiert mit beim Werteforum der Wertekommission in Stuttgart zum Thema "Werte als Standortfaktor".
Der 1968 in Köln geborene Manager machte nach dem Abitur eine Banklehre bei der Westdeutschen Landesbank in Düsseldorf, ehe er Wirtschaftswissenschaften an der privaten Universität Witten Herdecke studierte. Innerhalb des Studiums beteiligte sich Frechen an einem empirischen Forschungsprojekt über US-amerikanische Unternehmensethik am Center for Business Ethics, Bentley College in Waltham/ Massachussetts
Nach einigen Jahren bei Tengelmann wechselte Frechen 2000 zur Margarete Steiff GmbH, wohin er nach seinem zwischenzeitigen Wechseln als Vertriebsleiter zur HARO im Jahr 2006 als Geschäftsführer auch zurücklehrte.
Der 1968 in Köln geborene Manager machte nach dem Abitur eine Banklehre bei der Westdeutschen Landesbank in Düsseldorf, ehe er Wirtschaftswissenschaften an der privaten Universität Witten Herdecke studierte. Innerhalb des Studiums beteiligte sich Frechen an einem empirischen Forschungsprojekt über US-amerikanische Unternehmensethik am Center for Business Ethics, Bentley College in Waltham/ Massachussetts
Nach einigen Jahren bei Tengelmann wechselte Frechen 2000 zur Margarete Steiff GmbH, wohin er nach seinem zwischenzeitigen Wechseln als Vertriebsleiter zur HARO im Jahr 2006 als Geschäftsführer auch zurücklehrte.
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