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23 Oktober 2007

Studie belegt: Wertesysteme prägen Mitarbeitermotivation

Die Unternehmensberatung Towers Perrin hat jetzt die Ergebnisse einer internationalen Umfrage zur Mitarbeitermotivation in Unternehmen vorgelegt. Die Ergebnisse bestätigen, was auch unsere Führungskräftebefragung gezeigt hat. Die Süddeutsche Zeitung fasst es wie folgt zusammen:

"Entscheidend dafür, ob man sich beruflich engagiert oder nicht, sind laut Towers Perrin verschiedene Faktoren: Keine Rolle für das berufliche Engagement spielt der Umfrage zufolge der persönliche Hintergrund der Mitarbeiter oder ihr Verhältnis zum direkten Vorgesetzten.

Wichtiger sei vielmehr das Bild, das die Führungsebene vom Konzern vermittle, sagte Julie Gebauer von Towers Perrin. Sehr wichtig für Angestellte ist laut Studie beispielsweise, ob ihr Arbeitgeber sich gesellschaftlich engagiere und bereit sei, etwa durch Spenden soziale Verantwortung zu übernehmen."

20 Juli 2007

Update: Studie "Letztlich machen Werte Strategien wirksam"

In Zusammenarbeit mit der Wertekommission ist in den vergangenen Monaten die Studie "Letztlich machen Werte Strategien wirksam" entstanden. Sie kann hier heruntergeladen werden

07 Juni 2007

Führungskräfte überzeugt: Wertorientierung ist Basis des ökonomischen Erfolges

Die Unternehmensberatung Management Partner hat international Führungskräfte zur Relevanz von Werten befragt. Das Ergebnis:

"In Europa und den USA sind Unternehmenswerte in jüngster Zeit auf der Prioritätenskala weit nach vorne gerückt. Werte haben schon immer eine wichtige Rolle gespielt, oftmals unbewußt. Warum gewinnen sie jetzt an Bedeutung?

Um heutzutage erfolgreich zu sein, müssen Unternehmenswerte nicht nur den Erwartungen der Aktionäre entsprechen, sondern auch denen der Mitarbeiter und der Gesellschaft als Ganzes.

Zwei Drittel der europäischen Unternehmen sind der Überzeugung, dass Werte nicht nur bedeutsam für sie selbst sind, sondern dass Werteorientierung, die Basis ihres Erfolges ist. Mehr denn je sind Unternehmen bestrebt, dass ihre Führungskräfte und Mitarbeiter sich nicht nur daran halten, sondern außerhalb des Unternehmens daran erkannt werden."

Alle Ergebnisse der Studie können hier abgerufen werden.

28 Mai 2007

Untersuchung betont Erfolg von werteorientiertem Management

„Werte – das ist ein bunter Strauß unterschiedlicher Bedeutungen, die jeweils individuell als Grundüberzeugungen unser Handeln prägen“. So fasste Jörg Glaser-Gallion, geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung Management Partner, das generelle Verständnis des Begriffes jetzt zum Auftakt des 19. Werteforums in Stuttgart zusammen. Gemeinsam mit der Wertekommission hat das Unternehmen die Studie „Letztlich zählen Werte mehr als Strateien“ durchgeführt, die an diesem Abend auch vorgestellt wurde.
Die Befragung zahlreicher internationaler Manager belegt eine eindeutige Überzeugung: Danach werden Werte wirksam, wenn sie die folgenden Kriterien erfüllen: Sie müssen konkret, spezifisch, messbar, bekannt, akzeptiert und stimmig sein. Glaser-Gallion unterstrich auch die Bedeutung intakter Wertesysteme in Unternehmen für die Personalakquise: „Am Ende werden gute talentierte Leute sich dahin bewegen, wo sie ihr eigenes Werteverständnis erfüllt sehen.“ – ein Ergebnis, das die Befunde der Führungskräftebefragung 2007 der Wertekommission bestätigt: Dieser Untersuchung zufolge hat jeder vierte Mitarbeiter schon einmal den Arbeitgeber gewechselt, weil er seine eigenen Wertesysteme mit denen des Unternehmens nicht vereinbaren konnte.
Glaser-Gallions Fazit: „Werte überdauern Strategien. Sie sind ein schwer zu kopierender Wettbewerbsvorteil, wenn ihre Wirksamkeit gegeben ist.“

23 Mai 2007

Letztlich zählen Werte mehr als Strategien

...lautet der Titel einer neuen Studie, die von der Wertekommission unterstützt wurde - und die morgen im Rahmen des Werteforums in Stuttgart vorgestellt wird.
Ziel der Studie war es, die Merkmale erfolgreicher europäischer Unternehmen herauszuarbeiten und abzuschätzen, ob und wie Werte zum Erfolg von Unternehmen beitragen.
Das Ergebnis: Zwei Drittel der befragten europäischen Unternehmen sind der Überzeugung, dass Werte nicht nur bedeutsam für sie selbst sind, sondern dass Werteorientierung die Basis ihres Erfolges ist. Es ist klar geworden, dass die erfolgreichen Unternehmen, die an der Untersuchung über die wertegetriebene Unternehmen in Europa teilgenommen haben, ihren Erfolg darauf zuruckführen, dass sie ihre Werte tatsächlich leben.
Mehr dazu morgen unter in Stuttgart unter der Überschrift "Werte als Standortfaktor".

09 April 2007

Studie zum Thema "Respekt"

Die Hamburger "Respect Research Group" hatte im vergangenen Sommer eine Befragung zum Thema "Respekt" durchgeführt - wir hatten berichtet.

Inzwischen liegt das Ergebnis vor. Unter dem Titel "Who cares? - The importance of interpersonal respect in employees’ work values and organizational practices" .

Der "Stern" fasst online die zentralen Ergebnisse zusammen:
"In der ersten Studie mit fast 590 Mitarbeitern verschiedener Unternehmen wurde gefragt, wie wichtig Mitarbeitern Respekt im Umgang mit ihren Kollegen und Vorgesetzten ist und welche Bedeutung sie anderen Faktoren wie etwa Arbeitsplatzsicherheit, Bezahlung, Karrieremöglichkeit und interessanten Aufgaben zumessen.

Ganz oben auf der Prioritätenliste: Ein Chef, der einen respektvoll behandelt (Platz zwei). Die Sehnsucht nach respektvoller Zusammenarbeit wurde nur noch vom Wunsch geschlagen, eine möglichst interessante Arbeit zu haben. Auf Platz drei folgte dann der Wunsch unabhängig zu arbeiten. Dabei ist es nicht nur die Annerkennung als Person, die sich Mitarbeiter hierzulande wünschen, sondern auch die Annerkennung und Würdigung der geleisteten Arbeit (Platz vier). Die zweite Erhebungswelle mit 318 Mitarbeitern zeigte jedoch, dass die alltägliche Realität deutlich hinter den Erwartungen zurück bleibt.

So scheinen respektvolle Chefs Mangelware zu sein. Denn in der zweiten Studie mussten die Befragten dann ihre reale Arbeitsplatz-Situation bewerten. Hier wurden Chefs häufig weder als sehr respektvoll im Umgang mit ihren Untergebenen noch wertschätzend in Hinblick auf deren Arbeit erlebt. Da verschwinden schon mal mühsam angefertigte Projektdokumentationen kaum beachtet in der nächsten Ablage oder der Druck von oben wird über cholerische Anfälle direkt an die Untergebenen weitergegeben."

23 Februar 2007

"Unternehmen geben sich moralisch"



So titelt heute die Süddeutsche Zeitung und fasst im dazugehörigen Artikel die Ergebnisse einer europaweiten Umfrage unter 500 Unternehmen zusammen.

Tenor: Europas Konzerne glauben, dass sie zunehmend auf Moral und Gesetz achten müssen. Die Unternehmen würden bei sich selber "einigen Nachholbedarf" sehen beim Versuch, den steigenden Anforderungen nachzukommen.

Ökonomisch versprechen sich die Unternehmen erhebliche Vorteile, wenn sie stärker auf die Einhaltung ethischer und gesetzlicher Verpflichtungen achten:

"So sollen sich Ansehen und Wettbewerbsfähigkeit verbessern, der Stolz und die Loyalität der Mitarbeiter wachsen und die Treue der Kunden zunehmen. Doch sind viele Firmen skeptisch, ob künftig erheblich mehr Geld für solche Anliegen zur Verfügung stehen wird."

Der Bericht stützt eine These, die gestern bei unserem Werteforum in Berlin wiederholt genannt wurde: Dass Werteverstöße in Großkonzernen derzeit so häufig publik werden und breit öffentlich debattiert werden, ist eine Folge der schärferen Reporting-Richtlinien für börsennotierte Unternehmen.

Zum Werteforum an dieser Stelle demnächst noch mehr.

01 August 2006

Manager Magazin unterstützt Führungskräftebefragung


Auch das Manager Magazin unterstützt jetzt unsere Führungskräftebefragung - hier geht es zum entsprechenden Artikel.

19 Juni 2006

Umfrage der "Respect Research Group" an der Uni Hamburg



Die Forschungsgruppe "RespectResearchGroup" an der Universität Hamburg startet momentan eine große Online-Studie, die dazu dient, die für Personen in Unternehmen relevanten Fragen werte-bewußter Führung wissenschaftlich auszuarbeiten und zu fundieren.

Wir unterstützen dieses Projekt - daher hier die Bitte, dass sich möglichst viele an der Umfrage beteiligen!

Die Umfrage ist unter http://umfrage.respectresearchgroup.org/ zu erreichen.

Die Beantwortung des Fragebogens dauert ca. 30 Minuten. Die Befragungsergebnisse werden absolut anonym erhoben, Firmennamen bzw. Personennamen werden nicht abgefragt. Die Ergebnisse der Studie werden auf Wunsch zurückgemeldet.

Unter den Teilnehmern werden zudem 20 Amazon-Gutscheine im Wert von je 25 Euro verlost. Für Fragen zu dem Projekt oder zu der Studie steht Ihnen Herr Dipl.-Psych. Tilman Eckloff gerne zur Verfügung.

16 Juni 2006

"Capital" zur Führungskräftebefragung


Neue Unterstützung für die Führungskräftebefragung 2006 der Wertekommission: Die Zeitschrift "Capital" berichtet über die Umfrage und empfiehlt ihren Lesern und Usern die Teilnahme.

Wertekommission - Initiative Werte Bewusste Führung e.V. und das iaw-Köln starten Umfrage zum Status der Werte-Kultur

Berlin, 15. Juni 2006 - Die seit gut einem Jahr etablierte "Wertekommission - Initiative für Werte Bewusste Führung e. V." fordert alle Fach- und Führungskräfte auf, sich an der jetzt im Internet unter www.wertekommission.de oder unter www.iaw-koeln.de abrufbaren Umfrage zur Werte-Kultur in deutschen Unternehmen zu beteiligen.

Mit der Umfrage unter dem Motto "Wie menschlich kann erfolgreiche Führung sein" wollen die Initiatoren einen aktuellen Statusbericht erarbeiten, inwieweit Werte elementarer Bestandteil derUnternehmenskultur in Deutschland sind und wie stark sich Führungskräfte bei ihren alltäglichen Führungsaufgaben von Werten leiten lassen.

(der ganze Text der Meldung steht hier).

14 Juni 2006

Jetzt mitmachen! Führungskräftebefragung der Wertekommission

Heute fällt der Startschuss für unsere "Führungskräftebefragung 2006" zum Thema Werte - einem Projekt, das wir gemeinsam mit dem Institut für angewandtes Wissen (iaw) in Köln durchführen.

Wir wollen wissen: Wie leben Führungskräfte ihre Werte im Alltag und im Unternehmen? Und wie gehen sie mit den Spannungsfeldern zwisschen diesen Wertewelten um?

Die Befragung läuft in den kommenden Wochen - hier gibt es den Fragebogen, verbunden mit der Bitte, ihn auszufüllen, was nicht länger als 10 Minuten dauert.

Die Ergebnisse stellen wir im Herbst vor.

Vielen Dank!