29 November 2007

Die Motive unserer Werbekampagne






...sind hier zu sehen:

Unsere Anzeigenkampagne startet

Morgen ist es soweit: Die neue Anzeigenkampagne der Wertekommission startet. Hier unsere Pressemitteilung dazu:

Werte als Management-Prinzip: Wertekommission e.V. startet Anzeigen-Kampagne


Bonn, 29. November 2007 – Mit einer bundesweiten Anzeigen-Kampagne in Zeitungen und Magazinen tritt die „Wertekommission – Initiative Werte bewusste Führung e.V.“ morgen an die breite Öffentlichkeit. Drei Jahre nach ihrer Gründung hat die Initiative die Unterstützung von rund 1.000 jungen Fach- und Führungskräften der deutschen Wirtschaft. In den von der Agentur red cell in Düsseldorf entwickelten Anzeigenmotiven vertreten junge Führungskräfte ihren Standpunkt zum Thema Werte. Namhafte Verlage unterstützen das Anliegen mit kostenlosen Anzeigen in ihren Publikationen, darunter die Zeitschriften „Capital“, „manager magazin“, „Harvard Businessmanager“ und „Brand eins“ sowie die „Süddeutsche Zeitung“, die „FAZ“, der „Pressesprecher“ sowie „politik & kommunikation“ und der „Immobilienmanager“.

Die jungen Führungskräfte zwischen 25 und 40 Jahren wollen mit der Kampagne auf ein Anliegen aufmerksam machen, das sie bereits in mehr als einem Dutzend Diskussionsforen, auf ihrer Homepage www.wertekommission.de und mit eigenen Studien und Befragungen vertreten haben. Werte wie Mut, Verantwortung und Integrität sind mehr als das Feigenblatt eines Managements, das zunehmend unter der Beobachtung einer kritischen Öffentlichkeit steht. Werte seien vielmehr die Grundlage von Produktivität, Kreativität sowie Motivation und damit auch von Markterfolg.

„Wir wollen mit dieser Kampagne zeigen, dass es Manager gibt, die Mut zur Verantwortung für das Vorleben von Werten in Unternehmen haben. Zudem wollen wir die Vielzahl von Führungskräften verbinden, die Tag für Tag Werte vorbildhaft vorleben“, erklärt Liane Scheinert, Vorstandsmitglied der Wertekommission.

Aktuell setzt sich werteorientiertes Management als neue Herausforderung weltweit in den Führungsetagen durch, getrieben durch eine globale Corporate Responsibility-Debatte. Die Wertekommission will mit der Kampagne diese Diskussion noch stärker in die Öffentlichkeit tragen. Dazu passt das heute im „Handelsblatt“ veröffentlichte Interview mit Bundespräsident Horst Köhler, in dem er unter anderem an die Führungspersönlichkeiten in der Wirtschaft appelliert, dass „Deutschland auch die moralische Führung durch redliche Unternehmer braucht, die sich offen dem Dialog mit den Bürgern stellen. Renditeziele allein machen noch keine gute Unternehmensführung.“

Die Initiative wird darüber hinaus von einem Netzwerk unterstützt, dem unter anderem Manager-Persönlichkeiten wie Rupert Stadler (Vorsitzender des Vorstandes Audi AG), Dr. Hans Reckers (Vorstand Deutsche Bundesbank), Dr. Philipp Busch (Geschäftsführer mana¬ger magazin GmbH), Dr. Burkhard Schwenker (CEO Roland Berger Strategy Consultants GmbH), und Uli Mayer-Johanssen (CDO MetaDesign AG) angehören. Die prominente Schützenhilfe macht deutlich, dass es bei der Wertekommission um mehr geht als ein Generationenprojekt.

27 November 2007

Werte als Managementprinzip

...standen jetzt im Mittelpunkt des "3. Kongresses für Storytelling und narratives Management" in Salzburg. Für den Eröffnungsvortrag hatten die Organisatoren Kai Hattendorf von der Wertekommission eingeladen.

Die österreichische Tageszeitung "Die Presse" fasste seinen Vortrag so zusammen:

"Stimmige Erzählungen würden Mitarbeiter oft nachhaltiger und besser erreichen als abstrakte Unternehmens-Leitlinien, meint Kai Hattendorf, Vorstand der ... Wertekommission. Die Geschichten würden aber nur dann wirken, wenn Werte – wie Respekt, Mut, Integrität, Vertrauen, Verantwortung oder Nachhaltigkeit – auch überzeugend gelebt werden, weiß Hattendorf.

Er berichtete von einer Umfrage, wonach jede zweite Führungskraft schon den Job wechselte, weil ihre eigenen Werte nicht mit den Werten des Unternehmens zusammenpassten: „Bei zwei Millionen Führungskräften in Deutschland heißt das, dass eine Million ständig latent wechselbereit ist.“ Das sei schlecht für die Unternehmen. Sein Schluss: „Wer sich nicht um die Werte seiner Mitarbeiter kümmert, der bekommt auch langfristig ein ökonomisches Wertproblem.“ "

Nachtrag: Fotos der Konferenz gibt es hier.

28 Oktober 2007

Alexander Birken


Wer ist für die Werte im Unternehmen verantwortlich? - Zu dieser Frage wird sich beim kommenden Werteforum am 26.11. in Frankfurt auch Alexander Birken äußern, seines Zeichens Vorstand der Otto Group.
Birken studierte Betriebswirtschaft in Hamburg. 1991 wechselte er von Philips Medical Systems zu Otto, wo er innerhalb des Controlling verschiedene Aufgaben übernahm. Nach zwei Jahren als Chief Operating Officer der Spiegel Group in Chicago kehrte er 2005 zu Otto zurück. Dort ist er jetzt verantwortlich für HR
sowie alle übrigen kaufmännischen Funktionen des Otto-Kerngeschäftes

23 Oktober 2007

Studie belegt: Wertesysteme prägen Mitarbeitermotivation

Die Unternehmensberatung Towers Perrin hat jetzt die Ergebnisse einer internationalen Umfrage zur Mitarbeitermotivation in Unternehmen vorgelegt. Die Ergebnisse bestätigen, was auch unsere Führungskräftebefragung gezeigt hat. Die Süddeutsche Zeitung fasst es wie folgt zusammen:

"Entscheidend dafür, ob man sich beruflich engagiert oder nicht, sind laut Towers Perrin verschiedene Faktoren: Keine Rolle für das berufliche Engagement spielt der Umfrage zufolge der persönliche Hintergrund der Mitarbeiter oder ihr Verhältnis zum direkten Vorgesetzten.

Wichtiger sei vielmehr das Bild, das die Führungsebene vom Konzern vermittle, sagte Julie Gebauer von Towers Perrin. Sehr wichtig für Angestellte ist laut Studie beispielsweise, ob ihr Arbeitgeber sich gesellschaftlich engagiere und bereit sei, etwa durch Spenden soziale Verantwortung zu übernehmen."

22 Oktober 2007

Andreas Kramer

Als Vertreter der Finanzwirtschaft nimmt Andreas Kramer am kommenden Werteforum teil. Er ist seit 2006 Vorstandsvorsitzender der readybank ag mit den Verantwortungsbereichen Vertrieb, Treasury, HR und Unternehmensentwicklung. Als Leiter des Geschäftsbereiches Vorstandsstab & Konzernentwicklung war er zwei Jahre in der WestLB AG tätig. Auf Konzernebene ist er weiterhin als Mitglied des Bereichsvorstandes Sparkassen & Privatkunden in der WestLB eingebunden. Zuvor bekleidete er verschiedene Positionen in der Deutschen Bank AG - nach mehreren Jahren im Risk Management war er zuletzt Risiko- und Finanzierungsberater für Private Wealth Management Kunden. An der Hochschule für Bankwirtschaft in Frankfurt absolvierte Herr Kramer ein berufsintegriertes Studium.

14 Oktober 2007

Dagmar Woyde-Köhler



Als Panelistin beim Frankfurter Werteforum am 26. November zugesagt hat nun auch Dagmar Woyde-Köhler. Sie gehört zu den Mitbegründern der EnBW Akademie und leitet die Akademie als Geschäftsführerin seit ihrer Gründung im Jahr 2000.
Sie ist seit 1997 für die EnBW AG tätig. Von 1997 bis 1999 leitete sie den Personalbereich – zunächst in der Badenwerk AG. Nach der Fusion des Badenwerks mit der Energieversorgung Schwaben leitete sie den fusionierten Personalbereich der neu entstandenen EnBW AG. 1999 übernahm sie die Leitung des Bereichs „Einkauf und Logistik“ und richtete ihn auf die veränderten Anforderungen des liberalisierten Energiemarkts aus.
Vorherige berufliche Stationen waren unter anderem die Direktion als Professorin des Staatlichen Seminars für Schulpädagogik in Freiburg, die Leitung des Referats „Bildung, Jugend, Kultur und Sport“ als Ministerialrätin im Staatsministerium des Landes Baden-Württemberg und die Tätigkeit als Fachleiterin und Dozentin für Psychologie und Pädagogik am Staatlichen Institut für Schulpädagogik in Karlsruhe. Von 1992 bis 1997 war sie darüber hinaus auch als freie Trainerin und Beraterin im Themenfeld „Führung und Kommunikation“ tätig.
Dagmar Woyde-Köhler studierte Pädagogik (mit Schwerpunkt Psychologie), Germanistik, Geschichte und Philosophie mit dem Abschluss des Staatsexamens. Sie ist Absolventin des 6. Jahrgangs der Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg.

12 Oktober 2007

Dr. Philipp Busch


Auch für die Moderation des 20. Werteforums konnten wir Dr. Philipp Busch als Moderator gewinnen. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Mannheim moderierte er im Fach Anthropogeografie. Bevor er 1994 als Verlagsleiter und späterer Verlagsgeschäftsführer bei der Gruner + Jahr Wirtschaftspresse in Köln einstieg, war er drei Jahre als Consultant bei der Boston Consulting Group tätig. Im Juli 2000 wurde er zum Sprecher der Geschäftsführung des Business Channels von Gruner + Jahr in Hamburg berufen. Seit Oktober 2001 ist Dr. Philipp Busch Verlagsleiter der manager magazin Verlagsgesellschaft. Im Januar 2002 wurde er darüber hinaus zu deren Geschäftsführer ernannt.